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Die COVID-19-Pandemie führte zu einer erhöhten Nachfrage nach inländischen Immobilien in der Schweiz, insbesondere im Zweitwohnungsmarkt. Diese Masterarbeit untersucht die Preisentwicklung von Zweitwohnungen von 2014 bis 2023. Die Forschung zeigt, dass die Quadratmeterpreise seit 2020 um 20% gestiegen sind, wobei die kleinste Wohnungskategorie den stärksten Anstieg von 27% verzeichnete. Gemeinden mit hohen Zweitwohnungsquoten und touristische Hotspots erfuhren die größten Preisanstiege. Kleinere Wohnungen erzielten zudem höhere Renditen als größere, insbesondere in beliebten touristischen Regionen. Basis bilden die Daten des SRED – Swiss Real Estate Datapool.
Im vorliegenden Bericht werden Erkenntnisse zur Preisentwicklung von Zweitwohnungen im Kanton Graubünden dargestellt. Neben allgemeinen Aussagen aus sekundären Datenquellen zum Einfluss der Zweitwohnungsgesetzgebung auf das Preisniveau werden v.a. die Auswertungsergebnisse zur Preisentwicklung von Zweitwohnungen in Graubünden im Zeitraum 2010 bis 2023 nach ausgewählten Destinationen und Wohnungsgrössen sowie im Vergleich mit der Entwicklung von Erstwohnungspreisen abgebildet und erläutert. Basis bilden die Daten des SRED – Swiss Real Estate Datapool.
Im Rahmen der von newhome in Auftrag gegeben Studie über die Preisentwicklung von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen im Jahr 2023 (HoMPA-Studie) zeigte sich der Wohneigentumsmarkt insgesamt erstaunlich stabil trotz deutlich höheren Finanzierungskosten. So stiegen die Einfamilienhauspreise in den fünf analysierten Deutschschweizer Regionen (Zürich, Ostschweiz, Nordwestschweiz, Zentralschweiz, Espace Mittelland) und dem Kanton Tessin im Mittel um 3.6 Prozent. Die Eigentumswohnungspreise in den sechs untersuchten Regionen stagnierten hingegen mit einem Anstieg von nur 0.4 Prozent nahezu.
Im vorliegenden Bericht werden Erkenntnisse zur Preisentwicklung von Zweitwohnungen im Kanton Graubünden dargestellt. Neben allgemeinen Aussagen aus sekundären Datenquellen zum Einfluss der Zweitwohnungsgesetzgebung auf das Preisniveau werden v.a. die Auswertungsergebnisse zur Preisentwicklung von Zweitwohnungen in Graubünden im Zeitraum 2010 bis 2022 nach ausgewählten Destinationen und Wohnungsgrössen sowie im Vergleich mit der Entwicklung von Erstwohnungspreisen abgebildet und erläutert. Basis bilden die Daten des SRED – Swiss Real Estate Datapool.
F.J. Blok untersucht mit Hilfe eines erweiterten hedonischen Modelles und mittels der SRED-Daten von Eigentumswohnungen in 99 ausgewählten Gemeinden in alpinen Regionen der Schweiz, wie sich lokale Klimadaten (lokale Durchschnittstemperatur, lokale Beschneiung) auf die Eigenheimpreise auswirkten. Sein Befund lautet u.a., dass sich die im Gefolge der Klimawandels steigenden Durchschnittstemperaturen (leicht) negativ auf die Objektpreise in der Untersuchungsperiode (2001-2020) auswirkten.
Im vorliegenden Bericht werden Erkenntnisse zur Preisentwicklung von Zweitwohnungen im Kanton Graubünden dargestellt. Neben allgemeinen Aussagen aus sekundären Datenquellen zum Einfluss der Zweitwohnungsgesetzgebung auf das Preisniveau werden v.a. die Auswertungsergebnisse zur Preisentwicklung von Zweitwohnungen in Graubünden im Zeitraum 2010 bis 2021 nach ausgewählten Destinationen und Wohnungsgrössen abgebildet und erläutert. Basis bilden die Daten des SRED – Swiss Real Estate Datapool.
Ziel der Studie ist ein Prognosefehler-Vergleich eines hedonisches Modelles mit einem künstlichen Neuronalen Netzwerk (ANN) mittels Schweizer Wohnimmobilienpreisen. Bei diesen handelt es sich um die Transaktionspreise von ca. 120‘000 Einfamilienhäusern und 160‘000 Eigentumswohnungen sowie deren Objektmerkmale (Quelle: SRED-Datenbank). Wie bei den Resultaten anderer Studien zeigt sich auch in dieser Untersuchung eine Überlegenheit des ANN-Verfahrens verglichen mit einem log-linearen hedonischen Bewertungsmodell.
Ziel dieser Studie ist der Vergleich der Prognosegüte eines hedonischen Bewertungs-modelles für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen mit der Treffsicherheit der Preisprognosen von drei populären Verfahren des maschinellen Lernens. Datengrundlage waren die Wohneigentumspreise des Swiss Real Estate Datapools (SRED). Analog zu den Resultaten anderer Studien zeigte sich auch bei dieser Studie bei zwei der drei verwendeten Algorithmen des maschinellen Lernens eine Überlegenheit dieser Methoden im Vergleich zu den hedonischen Modellpreisen.
Der Effekt der Zweitwohnungsinitiative auf Immobilienpreise wird mit der synthetischen Kontrollmethode untersucht. Mittelfristig hat die ZWI dabei für einen Einbruch der Preise um bis zu 20% gesorgt. Der Grund für den Einbruch dürften rechtliche Unsicherheiten und ein gemessener Anstieg der Arbeitslosigkeit sein und nicht wie oft angenommen eine panikartige, einmalige Flut an Neubauten. Stand heute sind die Preise wieder auf dem Niveau, auf dem sie auch ohne ZWI wären – Tendenz allerdings steigend.
Gerne präsentieren wir Ihnen das Working Paper von Daniel Steffen, Departement Volkswirtschaftslehre und Center for Regional Economic Development der Universität Bern: «The Effect of a Second Home Construction Ban on Real Estate Prices. Quasi-Experimental Evidence Using the Synthetic Control Method».
Diese Arbeit wurde unter Anwendung von SRED Daten erstellt.